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Burnout

Burnout als Zustand des vollkommenen „Ausgebranntseins“ ist heute in aller Munde. Waren es anfangs vorwiegend Menschen in sog. helfenden Berufen wie Ärzte, Pflegeberufe, Rettungsdienstpersonal, Lehrer, Sozialarbeiter, Erzieher, so trifft es heute nahezu alle Berufsgruppen. Vom Schüler angefangen bis zum Manager, vom Vertriebler bis zum Arbeitslosen treffen wir Burnout an. Sogar Rentner betrifft’s. Lediglich Berufe, die in der Natur ausgeführt werden wie Landwirt und Gärtner, fehlen auffallend in der Liste.

 

Typisch für Betroffene sind

  • das Unvermögen, NEIN zu sagen, womit sie sich vollkommen übernehmen, und
  • gleichzeitig eine hohe Leistungsbereitschaft mit Tendenz, sich zu überschätzen.

Schwächen werden ausgenutzt

Werden von Außen diese beiden Schwächen ausgenutzt durch überhöhte Anforderungen, bricht der Betroffene früher oder später zusammen. Ständige Frustrationen, bedingt durch zu hohe persönliche Erwartungen an die eigene Leistung, tragen häufig dazu bei, die Ziele nicht zu erreichen und sich dann minderwertig zu fühlen.

Burnout-Syndrom und Merkmale

Das Burnout-Syndrom zeichnet sich aus durch große individuelle Unterschiede: Merkmale wie Erschöpfung und Niedergeschlagenheit treten immer auf,  aber auch körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Magenkrämpfe sind zu beobachten.  Seelische Unausgewogenheit äußert sich in Versagensängsten und Schuldgefühlen. Und mental nimmt der Betroffene sein Umfeld als beängstigend bis bedrohlich wahr. Er zieht sich zurück und wird unzugänglich, auch für Hilfe.

Banale Ratschläge wie „machen Sie mal etwas langsamer“, oder „ruhen Sie sich einfach mal aus und entspannen Sie sich“ helfen hier wenig. Als Ausweg flüchtet sich der Betroffene in den Alkohol oder nimmt Psychopharmaka, beides mit zweifelhaftem Erfolg.

Was kann man tun?

Alle Erscheinungsformen haben ein gemeinsames, charakteristisches Merkmal: Energiemangel. Diesen können wir unmittelbar beheben durch Atmung.

Atmung, unser Kraftwerk

Atmung ist das ganze Leben. Sie ist wie ein Kraftwerk, welches uns ohne besonderes Zutun oder Aufwand Tag und Nacht mit Energie versorgt. Allerdings ist bei sehr vielen von uns die Leistung dieses Kraftwerks gedrosselt, zeitweise gar ganz eingestellt. Dies zu erkennen und dann zu ändern ist ein wichtiger Schritt, um vom Burnout wieder ins Leben zu kommen. Unsere GetAlive-Atemtechnik hält für diesen Schritt eine Menge praktikabler Möglichkeiten bereit.

Tagesbatterie und Lebensbatterie  

Betrachten wir das Leben einmal rein von der energetischen Seite. Wir verfügen über zwei große Energiereservoirs – Tagesbatterie und Lebensbatterie – um für die Lebensgestaltung daraus zu schöpfen. Allerdings werden sie sehr unterschiedlich genutzt. Die Tages-Batterie deckt den alltäglichen Energiebedarf und wird immer wieder aufgeladen durch Schlaf, Sonnenlicht, Nahrung und die Atmung. Die Lebens-Batterie hält zuverlässig Energie bereit, die – wie ein Puffer – als Reserve-Energie für den Fall von Spitzenbelastungen zur Verfügung steht. Die Lebensbatterie hat nach dem uralten Wissen der traditionellen chinesischen Medizin am Anfang des Lebens genau die Ladung, die für das gesamte Leben erforderlich ist. Sie leert sich im Laufe des Lebens immer mehr und kann nicht wieder aufgeladen werden. Wird sie über Gebühr in Anspruch genommen, bricht ihre Puffer-Funktion zusammen und zwar relativ plötzlich! und man ist wie ein Auto ohne Benzin. Assoziationen zu den alten VWs, die einen Hebel für den Reservetank hatten, kommen dem energetischen Geschehen in uns sehr nahe.

GetAlive-Atmung

Mit der GetAlive-Atmung haben wir nun eine Technik zur Verfügung, die sich hervorragend eignet, effektiv und ohne weitere Hilfsmittel unsere Tagesbatterie fortlaufend zu laden. Für alle, die voll im Stress stehen, ist dies die gute Botschaft. Denn diese Technik funktioniert auch, wenn keine Zeit zu sein scheint für Schlaf, Erholung und geruhsame Nahrungsaufnahme. Mit Hilfe dieser Atmung kann die Tagesbatterie rasch und an jedem beliebigen Ort aufgeladen werden. Wir nehmen damit unser Kraftwerk Atmung wieder oder erstmals in Vollbetrieb. Die Folge ist eine spürbare Leistungssteigerung ohne Erschöpfungszeichen, eine wache und aktive Teilnahme am Leben und ein schonender Umgang mit unseren „eisernen“ Reserven der Lebensbatterie.